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Am Anfang stand das große Fragezeichen

2008 schloss ich die Schule ab, ein großes Fragezeichen stellte sich mir in den Weg: Und jetzt? Wie so oft im Leben kam der Zufall um die Ecke und ich landete in der Berufsfachschule Informatik. Mathematik fiel mir schon immer leicht und schnell entdeckte ich, dass ich schneller lernte, als die anderen. Ich half meinen Mitlernenden und vertiefte dabei noch mehr das spannende Informatikwissen.

Lieber Fachinformatiker als Fachidiot

Die anschließende Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik häufte noch mehr Wissen in meinen Kopf. Was diese Ausbildung besonders lebenstauglich machte, war die Erweiterung meines beruflichen Horizonts: Projektmanagement, Entwicklung, Programmierung und Buchführung. Das half mir, mich als Webentwickler und Serveradministrator selbständig zu machen.

Von Hannover an den Bodensee

Vor meiner Selbständigkeit war ich ab 2011 bei skriptura dialog systeme GmbH in Hannover zuständig für die Entwicklung von personalisierten Landingpages. Das Besondere daran war die Verbindung der Landingpages mit klassischen Mailings. Und noch etwas lernte ich dort ganz schnell und quasi über Nacht: Linux! skriptura übernahm ein IT-Systemhaus und von heute auf morgen wurde jemand gebraucht, der sich in Linux einarbeiten konnte. Und zack hatte ich wieder ein Wissensgebiet mehr in meinem Portfolio! Seitdem bin ich von Linux überzeugt und arbeite extrem gerne damit.

Ich war jung und brauchte die Veränderung. 2016 zog ich in den Süden, an den wunderschönen Bodensee, um ein anderes Unternehmen mit meinem Wissen zu unterstützen. Bis vor kurzem arbeitete ich daran, die Shopsoftware um neue Funktionen zu erweitern. Eine Aufgabe, mit der man eigentlich nie fertig wird.

Der Perfektionist in mir

Irgendwie muss es sich herumgesprochen haben, dass ich die Perfektion liebe. In den letzten Jahren bekam ich immer wieder Anfragen von Unternehmen, die meine Kenntnisse benötigten. Webentwicklung, Shopsysteme, Server- und Hostingberatung, was Unternehmen eben so brauchen, wenn sie gut aufgestellt sein wollen. Irgendwann konnte ich beides, meine Anstellung und meine nebenberufliche Selbständigkeit, nicht mehr vereinbaren. Dann lieber ganz selbständig arbeiten!

Da wollte ich immer schon hin

Auch für einen digitalen Computer-Nerd gibt es ein analoges Leben. Am liebsten vertiefe ich mich in fantastische Geschichten, sei es auf Papier geschrieben oder verfilmt. Die wunderschöne Natur in meiner Wahlheimat am Bodensee entdecke ich oft zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Wenn ich dann ganz ohne Navi meinen Weg in unbekanntem Terrain suche, kann es schon mal passieren, dass mich eine falsche Abzweigung ganz wo anders hinbringt: „Da wollte ich immer schon hin!“